- Freitag,
24. Oktober 2025, 18:30 h im Museum unter
der Yburg, Hindenburgstr. 24
Präsentation der Broschüre
zur Forschung über die ehemalige
Ölmühle auf der Hangweide.
Seit einiger Zeit läuft die Recherchearbeit
zur Hangweide "vor der Hangweide",
also was es vorher an dieser Stelle gab.
Unsere Vereinsmitglieder forschen u.a.
in Archiven nach Informationen über
die frühere Ölmühle.
Dieses
Buch ist bereits das 9. in der Reihe der
Veröffentlichungen
des Vereins für Heimat und Kultur
Kernen e. V.
- 19. September
2025 im Bürgerhaus Rommelshausen
Musikalische Buchvorstellung
"Musikgeschichte aus Kernen im Remstal"
Die Vorstellung des neuen Buchs "Musikgeschichte
aus Kernen im Remstal" von Herbert
Eccard wird begleitet von den Auftritten
mehrerer Musikgruppe aus Kernen: das Akkordeon-Orchester
Rommelshausen und das Handharmonika-Orchester
Stetten, die Musikvereine aus Rommelshausen
und Stetten, der Liederkranz aus Rommelshausen.
Die Landfrauen
aus Stetten sorgen für die Bewirtung
bei dieser Veranstaltung.
6. Juli 2025,
14 - 17 h Verkaufsausstellung im Museum
mit Shona-Figuren
aus Stein
1.
Juni 2024 10 – 18 Uhr Bürgerfest
„Kernen feiert“
auf der Verbindungsstraße
zwischen Rommelshausen und Stetten.
Leider musste das Fest wegen Wetterwarnungen
schon um 13 h abgebrochen werden.
Geplant
war ganztägig Bildersuchspiel mit vielen
Preisen.
15 h Prämierung der Sieger der im Vorfeld
ausgeschriebenen Spurensuche in Kernen.
Weitere Info: https://www.kernen.de/buergerfest
Außerdem
wurden 31 Tafeln zur Geschichte von Rommelshausen
und Stetten
an den Straßenlampen entlang der Verbindungsstraße
angebracht. Die der Wind leider schon am
Vorabend wieder abgerissen hat.
7.
Mai: Um 15 Uhr wurde zum
Geburtstag von Karl Mauch in Zusammenarbeit
mit der PG Kernen-Masvingo eine Gedenktafel
am Geburtshaus von Karl Mauch in der Mühlgass
18 enthüllt.
Suchspiel
"Spurensuche Kernen"
Zum 50.
Jubiläum der Gemeindereform: Suchen
Sie bestimmte Orte in Stetten, Rommelshausen
und auf der ganzen Gemarkung! Beantworten
Sie die Fragen und gewinnen Sie! Die Fragebögen
gibt es jetzt ausgedruckt im Rathaus Rom
(bei der Info), der Verwaltungsstelle
Stetten und in den beiden Büchereien.
Die Fragebögen
zum Herunterladen und Selberausdrucken:
Preisverleihung am 1. Juni um 15 Uhr beim
Fest "Kernen feiert" zwischen
Stetten und Rom!
4.
April 2025
Zum 150. Todestag
von Karl Mauch wurde zusammen mit der Partnerschaftsgesellschaft
Kernen-Masvingo ein Kranz am Grabstein auf
dem Alten Friedhof in Stetten niedergelegt.
Abends Vortrag von Reinhard Urbanke über
Karl Mauch mit afrikanischer Live-Musik
in der Glockenkelter. Bewirtung durch die
Landfrauen.
Lebensraum
Kernen
In den Jahren 2023ff steht ein großes
Projekt in Kernen an: Die Entwicklung der
Hangweide
ist ein zukunftsweisendes Projekt für
die Gemeinde. Die neue Planung für
7,8 ha kann die Einwohnerzahl der Gemeinde
um mehr als 10 % erhöhen. Die Abrissarbeiten
sind im vollen Gange.
Unsere derzeitigen Gedanken beschäftigen
sich mit der Beteiligung von Bürgerinnen
und Bürgern in Ortsentwicklungsprozessen.
Wir wollen aufzeigen, was die Weiterentwicklung
der Hangweide für die Gemeinde bedeutet.
Welche Auswirkungen wird die neue Bebauung
der Hangweide für uns alle haben?
Wir werden unsere Veranstaltungsreihe auch
in den folgenden Jahren mit detaillierten
Themen fortsetzen. Wollen auch Sie keinen
Termin verpassen, dann schreiben Sie uns
eine Email.
Der
Kirchsaal ist Geschichte! Der Abriss der
Hangweide ist erfolgt.
Momentan werden neue
Unterkünfte für Geflüchtete
errichtet.
Die
"Wimmelbilder" an der Rumold-Realschule

Die
Stettener Musikinstrumentensammlung
In
diesem Video erläutert Herbert
Eccard, wie es zu seiner großartigen
Sammlung von Musikinstrumenten
kam. Und er zeigt auch einzelne seiner Sammelstücke
und erläutert auch den Aufbau und den
Unterschied der Instrumente.
Der Verein
für Heimat und Kultur e.V. hat sich
sehr gefreut, dass er zur Remstal-Museumsnacht
am 20. Mai und bei den folgenden Museumsöffnungen
einen Teil dieser interessanten Sammlung
im Keller des Museums unter der Yburg ausstellen
konnten. Diese Sonderausstellung wurde auch
rege besucht.
Das Video
ist während dieser Zeit entstanden.
Unser Filmemacher Jürgen Lieb hat zusammen
mit Herbert Eccard die Zeit genutzt, um
diesen interessanten und lehrreichen Film
zu erstellen. Sie finden das Video unter
diesem Link.
Der Heimatverein
hofft, dass diese wunderbare und einmalige
Sammlung von Musikinstrumenten aus aller
Welt für die Gemeinde Kernen erhalten
werden kann und nicht auseinandergerissen
wird. Wir hoffen dabei auf die Unterstützung
aus der Bevölkerung und auch aus dem
Gemeinderat, damit diese mögliche touristische
Attraktion erhalten wird.
Mehr Videos vom Heimatverein?
Schauen Sich sich die Virtuellen
Ortsführungen auf unserem
Youtube-Kanal an!
Als dessen Abonnent
bleiben Sie auch stets auf dem Laufenden,
wenn wieder ein neuer Film fertiggestellt
ist.
Lesung
mit Hartwig Büsemeyer
22.
November 2024, 19 h (Saalöffnung 18:30),
Alte Kelter Kernen-Rommelshausen,
Kelterstraße 82, 71394 Kernen
Hartwig
Büsemeyer liest aus seinem Buch „Die
Geister, die er rief - Wie ein Kapuzinermönch
die Obrigkeit narrte“.
Er nimmt uns mit auf eine abenteuerliche
Reise in die Geschichte der Burg Katzenstein,
als Glauben und Aberglauben noch nahe beieinanderstanden,
und wird dabei begleitet von den Gmender
Geigerla (https://gmender-geigerla.de/).
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
---------------------------------
Details: Ein Schatz auf Schloss Baldern
und Burg Katzenstein?
Daran wollte die gräfliche Familie
Oettingen-Baldern, die das Schloss und die
Burg am Rande des Nördlinger Ries bewohnte,
gern glauben. So hätten sich ihre finanziellen
Sorgen in Luft aufgelöst. Deshalb vertrauten
sie dem Kapuzinerpater Guido aus dem Kloster
Ellwangen, der behauptete, in einer Geistererscheinung
von diesem Schatz erfahren zu haben. Im
Jahre 1735 erhielt er den Auftrag, die Geister,
die den Schatz bewachten, durch Exorzismus
zu bezwingen.
Hartwig Büsemeyer lädt zu einer
abenteuerlichen Reise in eine Zeit ein,
in der Glauben und Aberglauben noch nahe
beieinanderstanden und oft seltsame Verbindungen
eingingen…
Lebendig, spannend, mysteriös, atmosphärisch,
fesselnd und humorvoll erzählt.
Diese Geschichte beruht auf Tatsachen und
wurde von Hartwig Büsemeyer in detektivischer
Feinarbeit brillant rekonstruiert.
Eintritt
frei! Um Spenden wird gebeten. Für
Getränke ist gesorgt.
22.
Juni 2024: Remstal-Museumsnacht
mit Eröffnung
der neuen Ausstellung:
" Sie wurden zu Freunden - Die Partnerschaftsgesellschaften
der Gemeinde Kernen im Remstal"
Ausstellung von
Gastgeschenken aus 50 Jahren Partnerschaft
mit St. Pierre d'Albigny, St. Rambert d'Albon,
Dombovar und Masvingo. Mit musikalischer
und filmischer Untermalung, Weinausschank
und kleinen Snacks. In den vier folgenden
Monaten steht jeweils der 1. Sonntag im
Monat von 15 - 18 h im Zeichen einer anderen
Partnergemeinde.

12.
April 2024
Mitgliederversammlung
im Burgstüble im Stetten, 19 h
Die anwesenden
Mitglieder hörten zuerst den Bericht
des Vorstands zu den Aktivitäten des
Vereins seit der Hauptversammlung 2023.
Der Kassenbericht wurde zur Kenntnis genommen.
Die Revisoren haben die Kasse geprüft
und eine ordnungsgemäße Kassenführung
bestätigt. Dem Antrag auf Entlastung
von Vorstand und Kassenführung wurde
einstimmig zugestimmt.
Satzungsgemäß
fanden dann Wahlen zum Vorstand und Beirat
statt. Gemäß Vereinssatzung werden
in den geraden Jahren die oder der Vorsitzende,
die Kassiererin oder der Kassierer und 3
Mitglieder für den Beirat gewählt:
Als Vorsitzender
des Heimatvereins wurde der bisherige Amtsinhaber
Ulrich Lang, der wieder kandidierte, bei
zwei Enthaltungen bestätigt.
Anette Häcker erklärte sich ebenfalls
bereit, das Amt der Kassiererin weiterzuführen.
Sie wurde bei einer Enthaltung bestätigt.
Von den bisherigen drei Beiräten, die
zur Wahl standen, stand nur Dieter Beneld
weiter zur Verfügung. Klaus Häcker,
der lange im Verein aktiv war – unter
anderem auch als Vorsitzender – trat
nicht mehr an. Wir danken Klaus für
seine Verdienste um den Heimatverein. Und
leider ist unserer langjähriger Beisitzer
Hans Schniepp verstorben. Er hinterlässt
eine schwer zu füllende Lücke.
Bei der jetzigen Wahl wurde Dieter Beneld
im Amt bestätigt. Neu als Beisitzer
gewählt wurden Jürgen Lieb und
Hans-Christian Wuttke.
Jedes Jahr
müssen die Kassenrevisoren neu bestimmt
werden. Hier wurden die beiden bisherigen
Vertreter Karl-Hermann Pohl und Anita Lieb
in diese Aufgabe wieder gewählt.
15.
März 2024:
Bücherlesung
„Er war dem Mann restlos verfallen…“
Er war der Mann,
der die innige Verbindung von Mercedes-Stern
und Hakenkreuz beförderte:
Jakob Werlin, Daimler-Benz-Direktor, Rennfahrer,
SS-Mitglied und Freund Adolf Hitlers,
aber auch Informant der Alliierten im Krieg
– eine schillernde deutsche Karriere.
Unser Mitglied Horst
J. Rieth hat sich mit der Unternehmensgeschichte
von
Daimler-Benz beschäftigt. Die Idee,
im Daimler-Archiv zu arbeiten, hat ihn fasziniert.
Bei seinen Recherchen ist er in verschiedenen
Biografien auf den Namen Jakob
Werlin gestoßen. Nun hat er das Buch
„Er war dem Mann restlos verfallen…“
über
Jakob Werlin geschrieben.
Ohne ihn gäbe
es keinen Volkswagen, er war der Mann, der
die innige Verbindung
von Mercedes-Stern und Hakenkreuz beförderte:
Jakob Werlin, Daimler-Benz-
Direktor, Rennfahrer, SS-Mitglied und Freund
Adolf Hitlers, aber auch Informant der
Alliierten im Krieg – eine schillernde
deutsche Karriere (so die Buchbeschreibung
auf der Rückseite).
Horst J. Rieth las
aus diesem Buch Passagen und erzählte
einiges zu Jakob Werlin. Diese Buchlesung
fand statt am Freitag, 15. März 2024
um 19:00 Uhr im Museum unter der Yburg,
Hindenburgstraße 24
Unser
Kalender für 2024: vergriffen!


Eine
Auswahl aus unseren Büchern:
hier!
10.
November 2023 im Sommersaal
in Stetten: Reim und Wein im Sommersaal
Die drei selbsternannten
Remstäler Weinkönige Karl Marion,
Albrecht Schützinger und Reinhard Urbanke
vom KuKuK luden gemeinsam mit dem Verein
für Heimat und Kultur zu einem literarisch-musikalischen
Abend ein.
Für das heiter-vergnügliche
Kulturprogramm sorgten die drei "Remstäler
Weinkönige". Dabei rezitierten
Karl Rüdiger Marion und Reinhard Urbanke
selbstverfasste Limericks und Haikus sowie
weinselige Gedichte der bekanntesten deutschen
Dichter, unter ihnen auch einige hoch angesehene
schwäbische Poeten. Alle Beiträge
rankten sich um das Thema Wein. Albrecht
Schützinger begleitete die Textbeiträge
am Piano sowohl mit Eigenkompositionen als
auch zum Mitsingen gedachten Liedern wie
"Griechischer Wein" oder "Summer
Wine".
Freitag,
26. Mai 2023 "Stettener
G'schichtla"
Glockenkelter Stetten
Buchvorstellung
des neu erschienenen Buchs "Stettener
G'schichtla" von Herbert Eccard.
Musikalisch begleitet vom Handharmonika
Orchester Stetten.
Für Speis und Trank sorgten die Landfrauen
Stetten
Sonntag,
21. Mai 2023 Internationaler Museumstag.
Von 18 bis
24 Uhr öffneten zahlreiche Museen,
Galerien, Kunstvereine und Ausstellungshäuser
im Remstal bei freiem Eintritt ihre Türen
für einen unvergesslichen Museumsbesuch.
An
diesem Tag eröffneten wir außerdem
die Sonderausstellung
"Music of the World".
Die Gemeinde Kernen
und der Verein für Heimat und Kultur
e.V. Kernen zeigten anlässlich der
Remstal-Museumsnacht am 20. Mai 2023 sowie
an den darauffolgenden Sonntagen im Museum
unter der Yburg Musikinstrumente
aus der privaten Sammlung des Stetteners
Herbert Eccard.
Ein großer Teil sind Handharmonikas,
Akkordeons und Bandoneons. Diese
Instrumentengruppe, die auf der Grundlage
der „freischwingenden Durchschlagzunge“
basiert, stammt aus der orientalischen und
asiatischen Kultur und ist erst im 18. Jahrhundert
nach Europa gebracht worden.
In der Sonderausstellung
kann so beispielsweise ein „Sheng-Instrument“
aus China bestaunt werden, wie auch eines
der ersten in Europa gebauten „ACCORDEONS“
von Alexandre Jacob (um ca. 1835 in Paris),
bei dem die Tasten aus Perlmutt in Schwanenhalsform
handgeschnitzt sind. Die Vorläufer
der Handharmonikas waren die Mundharmonikas,
die natürlich auch zum Ausstellungsgut
gehören.
Ein weiterer Bereich sind Blechblasinstrumente.
Hier kann eine Bass-Tuba aus dem Jahr 1880
bestaunt werden, ebenso ein Cornett von
der königlichen Hofmusik-Instrumentenfabrik
in Ludwigsburg. Ferner wird ein handgefertigtes,
reich verziertes tibetisches Kriegshorn
ausgestellt, ebenso viele weitere Blechblas-Instrumente.
Zusätzlich zur Gruppe der Blechblasinstrumente
werden auch viele Holzblasinstrumente
ausgestellt, die von der Panflöte,
von ungarischen und bulgarischen Flöten,
von algerischen Hirtenflöten über
Piccolos bis zu aus Schilfrohr und Bambus
gefertigten verschiedenen Flötenarten
aus Europa und Fernost reichen.
Eine weitere Gruppe sind die Percussion-Instrumente,
die Trommeln aus Swaziland, Südafrika
und Brasilien sowie auch Bongos, Rasseln,
Rumbakugeln, Xylophon und Vibraphon enthalten.
Ebenfalls zu den Exponaten der Sonderausstellung
gehören Saiteninstrumente,
angefangen von der altdeutschen Zither,
anderen Zither-Bauarten aus Ungarn, Österreich
und Bulgarien sowie verschiedene Bauarten
von Mandolinen. Als Besonderheiten sind
noch eine russische Balalaika, eine 18-saitige
Original-Sitar aus Indien sowie mehrere
historische handgefertigte / geschnitzte
Saiten- und Zupfinstrumente aus dem Kongo,
Simbabwe und Namibia zu sehen.
Von der rund 900 Exponate umfassenden privaten
Sammlung unseres Mitbürgers aus Kernen
werden anlässlich der Sonderausstellung
„Musik der Welt“ im
Museum unter Yburg in Kernen-Stetten, Hindenburgstraße
etwa 400 Exponate aus rund 50 Ländern
ausgestellt.
Die Bevölkerung aus Kernen und Umgebung
war zum Besuch an diesen beiden Tagen und
den darauffolgenden ersten Sonntagen im
Monat herzlich eingeladen. Für das
leibliche Wohl war bestens gesorgt (dank
Monika Eccard und ihren wunderbaren Backkünsten!)


Samstag,
20. Mai 2023: Die
Lange Remstal-Museumsnacht!
Von 18 bis
24 Uhr öffneten zahlreiche Museen,
Galerien, Kunstvereine und Ausstellungshäuser
im Remstal bei freiem Eintritt ihre Türen
für einen unvergesslichen Museumsbesuch.
Wir eröffneten
an diesem Tag unsere neue Ausstellung "Music
around the world".
Musikalische Untermalung durch das HHO Stetten
und das Akkordeon-Orchester Rommelshausen.
Der Historische Kalender des
Heimatvereins
Es
gibt noch einige wenige Exemplare des Historischen
Kalenders 2023 für Stetten und Rommelshausen!
(nur noch 7 €, DIN A4)
Mail an heimatverein-kernen@gmx.de
genügt, und wir liefern Ihnen den Kalender
frei Haus in Kernen und Umgebung. Die 2024-er
Ausgabe ist in Arbeit!
Vortrag:
Karl Mauch, Afrikaforscher. 18.
November 2022, 19:00 Uhr
Reinhard Urbanke erzählt von Leben
und Reisen des gebürtigen Stetteners.
Anschließend können Sie im 1.
OG die Ausstellung zur Familie Mauch besichtigen.
Karl Gottlieb
Mauch (* 7. Mai 1837 in Stetten im Remstal;
† 4. April 1875 in Stuttgart) war
ein deutscher Afrikaforscher, Goldsucher
und Kartograf. Mauch durchwanderte von 1865
bis 1871 das südliche Afrika, überschritt
die Wasserscheide zwischen Sambesi und Limpopo
und gelangte bis in die Nähe von Tete
am Sambesi.
1871 entdeckte
er die Ruinen von Groß-Simbabwe bei
Masvingo, die er dem antiken Seehandelsziel
König Salomons von Israel, Ophir, zuordnete.
Danach passierte er den oberen Lauf des
Sambesi, wo er ein Goldfeld (Kaiser-Wilhelms-Feld)
fand.
Mauch publizierte
kurze Zeit nach diesen Reisen seine Erlebnisse
und Beobachtungen. Auf britischer Seite
erlangten seine Berichte sogar bei der Kolonialverwaltung
Aufmerksamkeit. Es wurden um 1870 weitere
Goldfunde gemacht, die sehr schnell auf
dem Gebiet des späteren Südrhodesiens
Gründungen von Goldbergwerksunternehmen
nach sich zogen. (Quelle: Wikipedia)
Die Veranstaltung
"Zeitzeugen Rommelshausen"
(2. Teil) fand am 07.10.2022 ab
19 h in der Alten Kelter in Rom
statt. Der
Eintritt war frei, um Spenden wurde gebeten.
Für Getränke war gesorgt.
Bei unserem Videoabend
berichteten Zeitzeugen aus Kernen über
- die Flucht und
Vertreibung im und nach dem zweiten Weltkrieg
- Misshandlung und
Flucht in unserem Jahrhundert
- das Ankommen in
Kernen aus Sicht der Neubürger und
Alteingesessenen
Dabei spielten neben
den persönlichen Schicksalen auch die
Schwierigkeiten, Missverständnisse
und Chancen für die Gemeinde eine Rolle.
Der Übersschuss
der Einnahmen an diesem Abend ging an den
AK Asyl.
Dazu ein Bericht
von Ulrich Gerlinger, Kernen im Remstal:
"Film
„Geflohen und vertrieben“
in der Alten Kelter in Rom
Aktueller hätte die Veranstaltung des
Vereins für Heimat und Kultur nicht
sein können, die am 7. Oktober in der
Rommelshäuser Alten Kelter stattfand.
„Geflohen und vertrieben - Zeitzeugen
berichten“, so hatte man die Filmaufnahmen
genannt. Aber nicht die geflohenen und vertriebenen
Bewohner der Ukraine wurden hier erwähnt,
sondern es ging um die Geflüchteten
und Vertriebenen während und nach dem
2. Weltkrieg.
Zeitzeugen 77 Jahre nach Kriegsende zu interviewen,
das ist nicht einfach. Aber durch Jürgen
Lieb, laut Ulrich Lang, dem Vorsitzenden
des Heimatvereins der „Macher, Zampano
und Könner“, wurde die Kriegs-und
Nachkriegszeit vor den Augen der vielen
Vereinsmitglieder wieder lebendig. Man tauchte
ein in eine nicht vergessene, aber irgendwie
verdrängte Epoche der deutschen Vergangenheit,
die nun mal Teil der deutschen Geschichte
ist und bleiben wird.
Tschechien, Ungarn, Bessarabien, Dresden,
das waren die ehemaligen Heimatländer
der Geflüchteten, also die Tschechoslowakei,
das Gebiet der ungarischen Donauschwaben,
Bessarabien, deren Bewohner, Volksdeutsche
genannt, nach dem Hitler-Stalin-Pakt ins
Deutsche Reich umgesiedelt wurden. Und nicht
zuletzt auch Flüchtlinge aus dem zerbombten
Dresden.
Ankunft und Aufnahme in der neuen Heimat
Rommelshausen, leichter gesagt als getan.
Die Geflüchteten, meist Frauen und
Kinder, denn die Männer waren gefallen,
in Gefangenschaft oder vermisst, wurden
vor dem Rathaus „abgeladen“,
zuerst im Schulhaus untergebracht, dann
infolge der Wohnraumbewirtschaftung den
einzelnen Familien im Ort zugewiesen. Das
war nicht immer ganz einfach, wurde aber
trotzdem akzeptiert.
Die Kolbenhalde ist ein Ortsteil in Rommelshausen.
Dort wurden zuerst Baracken errichtet, dann
entstanden Anfang der 50erjahre die ersten
Flüchtlingshäuser, einfache, aber
in Gemeinschaftsarbeit erstellten Unterkünfte,
die auch heute noch teilweise als Zeugnisse
von Flucht und Vertreibung gelten können.
Auch der Arbeitskreis Asyl war am Freitag
Gast in der Alten Kelter. 1991 in Stetten
gegründet, um die Aussiedler des jugoslawischen
Kriegs aufzunehmen, wurde der Arbeitskreis
dann 2013 wieder aktiv, um die Flüchtlinge
aus Afrika zu betreuen. 2015 war dann das
„Jahr der Flüchtlingswelle“.
Syrische Flüchtlinge fanden in den
leer stehenden Wohngebäuden in der
Hangweide und in der Gemeinschaftsunterkunft
in der Kirchstraße in Stetten eine
neue Bleibe. Spracherwerb, Unterstützung
von ausländerrechtlichen Hürden
bei der Arbeitsaufnahme oder Hilfe beim
Beginn einer Ausbildung, das waren Ziele
des Arbeitskreises. Die ukrainischen Gäste
in Kernen stellen eine weitere Herausforderung
des AK dar."
11.
September 2022 Tag des offenen Denkmals
Die Katholische
Kirchengemeinde Kernen feierte das Kirchweihfest
auf der Wiese vor der Kirche.
Dazu veröffentlichte
der Heimatverein seine neue Broschüre
zur Geschichte der Katholischen Kirchengemeinde
Stetten.
Außerdem gab
es Videovorführungen zur Kirche
aus der Serie "Virtuelle Ortsführungen".
Dies war unser Beitrag
zum Tag des offenen Denkmals am selben Termin,
denn diese Kirche in der Grüntorstraße
ist zweifellos ein Paradebeispiel für
die Kirchenarchitektur der Sechziger Jahre.
Nach dem Festgottesdienst um 10:45 Uhr gibt
es wieder Steaks, Würste, Vegetarisches
und Veganes vom Grill, dazu eine Salatbar
und später
Kaffee und Kuchen.
Die Gemeindeverwaltung
und der Verein für Heimat- und Kultur
e.V. Kernen stellten am
Samstag,
03. September von 13-17 Uhr an
der Kläranlage Krättenbach Rommelshausen,
Auf der Höhe 26 den
historischen Fachwerkbau, den Beruf des
Zimmermann/frau sowie die geborgenen Hölzer
der mittelalterlichen Wasserburg
Stetten vor.
In der Lange Straße
Nr. 7 in Stetten stand bis 2004 ein stattliches
Fachwerkgebäude einer Hofanlage mit
Scheune und eigenem Brunnen. Als das Wohnhaus
zum Abbruch anstand, konnte die Hölzer
des Giebels geborgen und eingelagert werden.
An diesem Tag stellen einige Zimmerleute
die Wände des Giebels wieder auf.
Eine kleine Ausstellung zum Gebäude
und historischem Zimmerhandwerk, sowie auch
eine Verpflegungsstation für die BesucherInnen
sind vor Ort. Zur Ausbildung als Zimmermann
oder Zimmerfrau liegt Infomaterial des Forum
Holzbau auf.

Freitag,
11. März 2022 "Es
muss doch Frühling werden – Musik
und Texte zum Frühlingsbeginn"
Das Ensemble Plaisir
Musical besteht aus vier Blockflötenspielerinnen,
die alle als Musiklehrerinnen tätig
waren. Die Begeisterung für Musik allgemein
und die Freude am gemeinsamen Musizieren
hat sie zusammengeführt. Bei den regelmäßigen
Treffen erarbeiten sie ganz unterschiedliche
Werke, die für Blockflöten komponiert
bzw. eingerichtet wurden. Die Palette der
Musikstile reicht vom Frühbarock bis
zu Kompositionen unserer Zeit. Mitglieder
der Gruppe sind: Andrea Höchstädter,
Heide Susenbeth, Karin Wenger-Schnaible
und Elisabeth Wolf.
Auf dem Programm
des Konzertabends am 11. März 2022
steht Tanzmusik aus verschiedenen Epochen
und unterschiedlichen Ländern. Es wird
Musik von Michael Praetorius, Tilman Susato,
Georg Philipp Telemann, Hans Poser, Glen
Shannon, Paul Leenhouts u.a. aufgeführt
werden. Das Konzert wurde durch Textbeiträge,
vorgetragen von Christine Widmaier, bereichert.
Dazu ein Bericht
von Ulrich Gerlinger, Kernen im Remstal:
"„Plaisir
musical“, so nannte sich das Blockflöten-Quartett
beim
Konzertabend des Vereins für Heimat
und Kultur in der Alten Kelter Rommelshausen.
Blockflöten im Konzert, und das gleich
im Viererpack, das ist selten im kulturellen
Leben. Für die vielen Zuhörer
ein Lichtblick in dunklen-Corona-Zeiten!
Vier Musiklehrerinnen
haben sich zusammengetan, um Werke der letzten
fünf Jahrhunderte neu zu beleben. Bis
1800 hatten sich die Längsflöten
als ganze Instrumentenfamilie etabliert.
Namen wie Michael Prätorius, J.B. Boismortier
und G.Ph. Telemann haben sich eingeprägt.
Dann kam lange Zeit nichts. Erst im 20.
Jahrhundert spielte man die Sopran-Blockflöte
, meist als Instrument für Beginner,
bald wieder ausgeschieden. Interessant auch,
dass besonders im englischsprachigen Raum
der Recorder seine besondere Bedeutung erhalten
hatte
Tanzmusik
war es vor allem, was den vier Musikantinnen
am Herzen lag. Tanzfolge, Suite, Tango,
Tänze, das wirkte fast wie eine Einladung
zum Mitmachen. Sogar Ludwig van Beethovens
rondoartiges Klavierstück „Für
Elise“ tauchte auf, unter den Händen
von Paul Leenhouts zu einem fetzigen „Tango
für Elise“ wieder belebt. Olé!
Musik und
Texte, so lautete der Untertitel. Pablo
Neruda und Emanuel Geibel waren vertreten.
Und ganz wichtig: Zum Schluss stimmte das
Quartett „Der Mond ist aufgegangen“
zum Mitsingen an, ein stimmungsvoller Schlusspunkt.
Es war wirklich ein Plaisir, ein Vergnügen!"
Samstag,
29. Januar 2022
11.00h am Marktplatz
in Rommelshausen
Demokratie
bewahren - Kernen setzt Zeichen
Eine Veranstaltung
vom VdK Kernen
In den vergangenen
Monaten wird zunehmend davon gesprochen,
dass die Gesellschaft wegen der Corona-Pandemie
gespalten sei. Das Gegenteil ist der Fall.
Die überwältigende Mehrheit der
Bevölkerung zeigt sich solidarisch
durch Rücksichtnahme, die Nutzung der
Impfangebote und durch Zusammenhalt. Dem
gegenüber steht eine kleine, aber laute
Minderheit, die Verschwörungstheorien
verbreitet.
Unter dem Verbreitern
von Falschnachrichten stehen besonders häufig
Rechtsextreme, Antisemiten und andere Feinde
unseres demokratischen Staatswesens. Wie
bereits zuvor in den USA durch Donald Trump
wird die Grenze von Fakten und unbewiesenen
Meinungen immer weiter verwässert mit
dem Ziel, den Glauben an Demokratie, aber
auch an Wissenschaft zu schwächen.
Es ist bedrückend, dass sich einige
Bürgerinnen und Bürger naiv an
sogenannten Spaziergängen, aber auch
angemeldeten Demonstrationen beteiligen.
Auch in Kernen im Remstal werden seit einigen
Monaten solche Demonstrationen veranstaltet.
Vordergründig geht es dabei angeblich
um den Schutz von Kindern oder Pflegekräften.
Tatsächlich jedoch werden Verschwörungstheorien
verbreitet und vollkommen abwegige Heilmethoden
propagiert, an denen sich die Organisatoren
selbst bereichern, bspw. durch den Verkauf
von Heiltees. Die Anmelder haben in der
Vergangenheit Personen wie den rechtsextremen
Heinrich Fiechtner eingeladen, die eigenen
Ordner trugen Westen der Querdenkerbewegung
und einer der Organisatoren ist ein Heilpraktiker,
welcher unter anderem die Neue Germanische
Medizin vertritt, eine Form von übelstem
Antisemitismus.
Es ist nicht länger
zu akzeptieren, dass nur diese kleine, laute
und zunehmend radikalisierte Minderheit
das Bild prägt, das von Kernen ausgeht.
Es ist ein schmaler Spagat, ein Signal zu
setzen, ohne zugleich die Gegner unserer
Demokratie aufzuwerten.
Wir möchten
daher gemeinsam mit gesellschaftlichen Gruppen,
Vereine, Verbänden, Parteien, Kirchen,
Gewerkschaften und Bürgerschaft eine
Kundgebung mit Redebeiträgen gegen
die oben genannten Demonstranten durchführen.
Zum Abschluss wird
der vielen Corona-Toten gedacht.
Freitag,
28. Januar 2022
18.30h Glockenkelter
in Stetten
Schwäbisch
gneckt ond bruddelt - ein heiteres und unterhaltsames
schwäbisches Kaleidoskop
Ein heiteres und
unterhaltsames schwäbisches Kaleidoskop
führt Dr. Wolfgang Wulz vor Augen.
In seinen Geschichten über die schwäbischen
Neckereien aus der Region vermischt sich
Heimatgeschichte mit literarischer Poesie,
Volkskunde mit Fiktion. Auch in seinen Zeitungskolumnen
nimmt der Autor als "dr sell"
die "Mödele" seiner schwäbischen
Zeitgenossen liebevoll aufs Korn.
Dr. Wolfgang Wulz (*1950) unterrichtete
Deutsch und Geschichte und war Fachberater
beim RP Stuttgart. Als Vorsitzender des
Vereins "schwäbische mund.art
e. V." koordiniert der Träger
der Heimatmedaille Baden-Württemberg
das landesweite Projekt "Mundart in
der Schule".
(Anmeldung empfohlen,
auch Abendkasse)
In Zusammenarbeit
mit der VHS Unteres Remstal
Neues aus dem
Museum:
In der Gartenstraße
in Stetten gab es früher einen EDEKA-Laden.
Herrr Frick überließ uns dankenswerterweise
einige Gegenstände von dort wie Werbeschilder,
Waagen u.a.
Aus
dem Nachlass des Stettener Architekten Ruthard
Schwegler haben wir Möbel nach Entwürfen
dessen Vaters, des Architekten August Schwegler,
bekommen: einen Tisch mit vier Stühlen,
ein Buffet, zwei Standuhren und eine Lampe.
Dazu Fachbücher und das über 100
Jahre alte Taufkleid des Vaters.
Ebenfalls haben wir
Sachspenden des Stettener Alt-Bürgermeisters
Jäkle erhalten. Auch wurden uns zwei
Dioramen von der im Jahr 2013 gezeigten
Ausstellung mit selbstbemalten Zinnfiguren
von Klaus Methner zur Verfügung gestellt,
die wir gerne im Museum ausstellen.
Die
Premiere unseres Films über die
Zeitzeugen der Hangweide
fand am 1. Oktober
2021 um 16 h im Bürgerhaus
statt. Viele Mitwirkende waren anwesend.
Eine
weitere Aufführung gab es um 19 h.
Einen elfminütigen
Trailer können Sie auf der Hangweide-Seite
der Gemeinde ansehen. Der Film ist auch
auf DVD gegen eine Spende von 10 Euro beim
Heimatverein
erhältlich.
_________________________________________________________________________________
Wir
trauern um unser Vereinsmitglied Professor
Jörg Schlaich
Der für seine filigranen Seilnetzkonstruktionen
bekannte Bauingenieur Jörg Schlaich
(17. Oktober 1934 in Stetten im Remstal)
ist tot. Er starb am 4. September im Alter
von 86 Jahren, wie das von ihm gegründete
Ingenieurbüro Schlaich Bergermann Partner
mitteilte.
Jörg Schlaich war ein weltweit anerkannter
Fachmann für unkonventionelle Ingenieurbauwerke.
Bekannt wurde er unter anderem durch filigrane
Fußgängerbrücken, hohe Stahltürme
und aufwändige Seilnetzkonstruktionen,
mit denen er architektonisches Neuland betrat.
Maßgeblich beeinflusst sah er sich
von Fritz Leonhardt, dem Planer des Stuttgarter
Fernsehturms, des ersten Fernsehturms überhaupt,
dem weltweit zahlreiche weitere folgten.
In Zusammenarbeit mit Günter Behnisch
und Frei Otto gestaltete er das Dach des
Münchner Olympiaparks. Auch in Stuttgart
ist das Erbe des Bauingenieurs vielerorts
sichtbar: Er konstruierte das Dach der Mercedes-Benz-Arena,
das Terminal 3 des Stuttgarter Flughafens
und den Aussichtsturm auf dem Killesberg.
Neben seiner Tätigkeit als Ingenieur
lehrte Schlaich mehr als 25 Jahre als Professor
am Institut für Massivbau an der Universität
Stuttgart. Er wurde mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet.
Der Heimatverein Kernen wird ihm ein ehrendes
Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind
bei seiner Familie.
14.
Februar 2020: Der Fund der Stettener
Wasserburg. Vortrag von Dr. Dorothee Brenner,
Landesamt für Denkmalpflege, Glockenkelter
31.
Januar 2020: Mehrgenerationenhaus
Rommelshausen
in Zusammenarbeit mit der vhs.
Anmeldung bitte dort! Egal ob jung oder
alt, Single, Familie oder andere Lebensform
- immer mehr Menschen kehren anonymen Mietshäusern
und Wohnsiedlungen den Rücken.
Kommen Sie mit und begleiten Sie uns auf
einem informativen und interessanten Rundgang
durch die Anlage des Bahnmüllerhauses.
Leitgedanke dieses Projekts war: generationsübergreifend
leben und auf Basis von Vertrauen und nachbarschaftlicher
Nähe (trotzdem selbstbestimmt) vielfältige
zwischenmenschliche Beziehungen finden zu
können.
Das Mehrgenerationenhaus wurde 2015 fertiggestellt
und ist ein Projekt der Bahnmüllerstiftung
und der Gemeinde Kernen. Kursleitung: Ute
Heinle und Dietrich Wenzel
24.
Januar 2020: Zeitgemäßes
Wohnen, Vortrag von Andreas Hofer, Intendant
der IBA 2017
5. + 6. Januar 2020: Straßenbahngeld
Wissen Sie, was Straßenbahngeld ist?
Haben Sie die Zeit noch miterlebt, als man
in der Straßenbahn mit speziellen Münzen
gezahlt hat? Gleich zu Beginn des neuen Jahres
2020 stellte unser Mitglied Dieter Beneld
einen kleinen Teil seiner umfangreichen Sammlung
zu diesem Thema aus.
Diese Münzen und Scheine der Straßenbahnen
wurden zusammen mit Postkarten ausgestellt,
die Straßenbahnen aus den verschiedenen
Städten und Zeiten zeigen. Die Sammlung
umfasst nicht nur bekannte Bahnen der Region
– wie die Filderbahn in Esslingen
und die Zahnradbahn in Stuttgart–,
sondern auch aus deutschen und europäischen
Städten.
Teilweise wurden auch Scheine von den Straßenbahnunternehmen
gedruckt. In der Regel waren es aber Münzen
aus verschiedensten Materialien, die man
an den Verkaufsstellen erworben hat und
dann beim Fahrer wieder abgab. Es gab Münzen
aus einfachem Blech, aber auch aus Kupfer
oder anderen Legierungen. Auch Holz wurde
verwendet und in Meissen verwendete man
natürlich Porzellan.
Auch außerhalb Europas gab es das
sogenannte Straßenbahngeld. In Asien
und USA ist es heute noch als Plastikmünzen
(Token) im Einsatz. Interessant ist eine
Vitrine, die städtische Münzen
aus vielen Städten der USA enthält,
die für Kurzstrecken innerhalb dieser
Städte auf den Greyhound-Linien benutzt
wurden. Suchen Sie doch mal die zwei Münzen,
die man erst unterscheiden kann, wenn man
den aufgeprägten Ort liest.
23.
November 2019: Volkshochschulkurs zur Familienforschung
Möchten Sie
einen Stammbaum für ein Familientreffen,
eine Ahnentafel für Ihre Kinder erstellen
oder eine Familienchronik vorbereiten? Die
erfahrene Familienforscherin Andrea Dettling
gibt für den Einstieg Hilfestellung
und zeigt, wie Sie die Genealogie Ihrer
Vorfahren erforschen können. Neben
der Hilfe zum Lesen alter Schriften erläutert
sie die Möglichkeiten, die Archivrecherchen
und die internetbasierte Familienforschung
bieten. Sie erhalten Tipps und Unterstützung.
Wichtige Kriterien für gute Genealogiesoftware
und Internetportale werden vorgestellt.
Als Mitglied im Verein für Computergenealogie
möchte die Referentin die Begeisterung
für die Suche nach den eigenen Wurzeln
wecken und einen Überblick über
die vielfältigen Forschungsmöglichkeiten
geben.
Kursleitung Andrea Dettling Anmeldung
erforderlich über die VHS
Termin: Sa., 23.11.2019,
09:00 - 17:00 Uhr, Gebühr: 66 Euro
25.
Oktober 2020 Vortrag im Keller
des Museums unter der Yburg, Thema: Bebauungsdichte
Hangweide.
Solange Gemeinde
und Diakonie Stetten über den Verkauf
der Hangweide verhandelt haben, hat sich
der Verein für Heimat und Kultur Kernen
zu diesem Thema zurückgehalten. Nun
aber sind die Verhandlungen abgeschlossen
und der Verkauf steht vor dem Abschluss.
Die ersten Veranstaltungen zum städtebaulichen
Wettbewerb sind terminiert.
Deshalb wurde es
Zeit, dass der Verein das Thema Hangweide
wieder aufgreift. Wir haben uns diesmal
mit dem Thema „Dichte, Bedeutung
für die Hangweide“ beschäftigt.
Was verstehen wir unter Dichte bei der Wohnbebauung?
Welche Einflussfaktoren gibt es? Welche
Dichte soll in der Hangweide angestrebt
werden?
Die beiden gewählten
Vertreter der Bürgerbeteiligung, Isa
Hasselt und Ulrich Lang, berichteten über
ihre Impressionen von der Exkursion der
Gemeinde zu den „Innovativen Wohnquartieren
und Wohnkonzepten in Zürich und Freiburg“.
Nach einem kurzen
Impulsvortrag wurde dann ausführlich
im Publikum diskutiert. Für die Vertreter
der Bürgerbeteiligung ergaben sich
dabei Impulse aus der Bevölkerung,
die mit in die Beratungen zum Auslobungstext
für den städtebaulichen Wettbewerb
mitgenommen werden können.
Remstal-Gartenschau
2019
mit vielen Veranstaltungen und zwei Dorfführungen
durch den Heimatverein, z. B.
18. Mai: Lange Remstal-Museumsnacht
im Rahmen der Remstalgartenschau, Eröffnung
des umgestalteten 2. Obergeschosses des
Museums
7. Juli: Vortrag
„Schloss Stetten - Der vierte Herrschaftssitz
in Stetten“
28. Juni: Ortsführung
Stetten in Rahmen der Remstalgartenschau
8. September: Tag
des offenen Denkmals
14. September: Podiumsdiskussion
zum Thema „Wein und Weiber"
28. September: Fachtagung
mit Weinprobe "Stetten, Wein und Württemberg"
Juni:
Beginn der Filmarbeiten für
das Projekts "Filmische Dokumentation
der Hangweide mit Zeitzeugen" in Zusammenarbeit
mit Digit!-media, Kernen
Vorstandswahlen
und neue Satzung
Bei der diesjährigen
Mitgliederversammlung des Vereins für
Heimat und Kultur Kernen im Remstal e.V.
am 15. März 2019 wurden alle Mitglieder
des Vorstandes und des Beirates einstimmig
in ihren Ämtern bestätigt. Als
zusätzliche Beiräte wurden ebenfalls
einstimmig Andreas Fitzel und Anita Lieb
gewählt.
Zuvor hatte die Erste Vorsitzende Ute Heinle
einen Überblick über die vielfältigen
Aktivitäten des Vereins im vergangenen
Jahr gegeben. Unter anderem hatte der Heimatverein
den Anstoß zur Bürgerbeteiligung
zum Bauprojekt Hangweide gegeben. Auch die
Vorbereitungen für die filmische Dokumentation
zur Hangweide hat viel Zeit eingenommen.
Sehr gut angekommen ist der Filmabend „Römer
Zeitzeugen berichten“.
Im Anschluss wurde eine Satzungsänderung
beschlossen, die u.a. die Betreuung des
Museums unter der Yburg betrifft. Weiterhin
wurde eine Datenschutzordnung verabschiedet.
Im laufenden Jahr werden wieder Historische
Ortsführungen in Stetten und Rommelshausen
durchgeführt. Zum Tag des offenen Denkmals
und zum Internationalen Museumstag wird
es Veranstaltungen mit Unterstützung
durch den Verein geben. Im Rahmen der Remstalgartenschau
findet eine Podiumsdiskussion und eine Fachtagung
zum Thema Wein statt. Die Termine werden
rechtzeitig bekanntgegeben.
13.
April 2018: Römer
Zeitzeugen berichteten aus den
30er bis 50er Jahren, Alte Kelter Rommelshausen,
19 h
Zeitzeugen bilden
mit ihren persönlichen Wissen und dem
persönlich Erlebten eine unschätzbare
Quelle
für die Erfassung und Dokumentation
der Zeitgeschichte. Wir haben verschiedene
Bürger aus Rommelshausen zu ihren Erlebnissen
während und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg
befragt und diese Gespäche auf Video
aufgezeichnet. An diesem Abend sehen Sie
eine Zusammenfassung dieser Filme und dazu
eine Einordnung mit Fotos und anderen Dokumenten
aus dieser Zeit. Für einen kleinen
Imbiss und Getränke ist gesorgt. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
Informationen zum Herunterladen
23.
März 2018, 19 Uhr: Dokumentation Hangweide
Der Heimatverein
möchte die Hangweide mit Berichten
von Zeitzeugen dokumentieren und im Film
für künftige Generationen festhalten.
Wir suchen Zeitzeugen und Interessierte,
die mit uns dieses Projekt umsetzen. Außerdem
suchen wir Sponsoren, die die Dokumentation
der Hangweide unterstützen möchten.
Veranstaltungsort:
Begegnungsstätte im Haus Edelberg
Einladung
und Zielsetzung
als pdf zum Download
Was stellen wir uns
nun darunter vor? Die Dokumentation des
Wohnplatzes Hangweide, als Teil der Diakonie
Stetten, soll mit persönlichen Erfahrungen
und Erlebnissen von Zeitzeugen, den ehemaligen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
Bewohnerinnen und Bewohnern erstellt werden.
Im Film soll das Areal in seiner derzeitigen
Form erfasst werden, und Zeitzeugen sollen
über Ihre persönliche Erinnerungen
berichten. Darüber hinaus soll auch
weiteres Material dokumentiert werden. Der
Film soll die Entstehung der Hangweide umfassen,
die Bedeutung und das Leben am Wohnplatz
Hangweide aufzeigen, einen Einblick in den
Alltag bieten und somit das Wissen der Zeitzeugen
wahren.
Geplant ist, die
Entwicklung der Hangweide für die Nachwelt
festzuhalten und unter anderem folgende
Fragen zu beantworten:
- Wie entwickelte
sich die Bewohnerzahl der Hangweide?
- Welche baulichen
Entwicklungen und Maßnahmen, z.B.
Hallenbad, wurden realisiert?
- Welche Ausweitungen
des Geländes erfolgten im Laufe der
Nutzung und welche Diskussionen gab es
in der Gemeinde hierzu?
- Wie entstand die
Fußgängerunterführung?
- Welche Bewohner
wurden untergebracht, und welche Arbeitsplätze
hatten diese Bewohner?
Wir würden uns
freuen, wenn wir Ihr Interesse an diesem
spannenden Projekt geweckt haben und wir
Sie auf unserem Informationsabend begrüßen
dürfen.
9.
Februar 2018: Was erwarten Sie von der Bürgerbeteiligung?
Diese Veranstaltung in unserer Reihe "Lebensraum
Kernen" hat sich mit der Beteiligung
von Bürgerinnen und Bürgern in
Ortsentwicklungsprozessen befasst. Wir wollten
aufzeigen, was die Weiterentwicklung der
Hangweide für die Gemeinde bedeutet.
Welche Auswirkungen wird die neue Bebauung
der Hangweide für uns alle haben? Wir
wollten auch darüber nachdenken, welchen
Rahmen wir uns für eine Bürgerbeteiligung
vorstellen. Ein demokratischer Bauprozess
endet nicht mit den Wünschen der Bürgerinnen
und Bürger im Vorfeld. Denn diese Wünsche
stehen nicht auf einer Liste, aus der andere
heraussuchen, was sie umsetzen wollen. Die,
die Entscheidungen treffen, müssen
nicht mit dem Resultat leben. Der Entwicklungsprozess
der Hangweide geht uns alle an.
1. Dezember
2017
Die Hangweide weiterentwickeln!
Wir zeigten den Film "buy buy
St. Pauli" über die Kämpfe
um die ESSO-Häuser in Hamburg. In diesem
Film kommen nicht nur Aktivisten der Initiative
ESSO-Häuser zu Wort, sondern auch Bewohner,
Nachbarn und Gewerbetreibende, wie auch
Politiker, mögliche Investoren und
eine Stararchitektin (www.buybuy-stpauli.de).
Aus dem Manifest
für den Erhalt der ESSO-Häuser:
"Wir wissen, wir sind nicht alleine
mit unserer Forderung nach einer anderen
Baupolitik, nach einer Stadt für alle.
Die Herausforderung besteht heute darin,
antizyklisch zu handeln und diejenigen stark
zu machen, die sich die Stadt, die Viertel,
die Orte nicht bloß gekauft haben,
sondern ihnen ihre Vielfalt und Unverwechselbarkeit
geben."
Was lernen wir für
die Hangweide daraus?

5.
November 2017: Finissage: Zurück in
die Fünfziger!
Die Fünfziger
Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt
von schrägen Formen und schrillen Farben.
Das Museum unter der Yburg zeigte 2016/17
Möbel und Gebrauchsgegenstände
aus einer privaten Sammlung.

28.
Oktober 2017 Stetten-Film
von Rheinhold
Reichle, bei vollem Haus in der Glockenkelter
14.
Oktober 2017
Spaziergang
entlang des Beibachs
Mehr als 20 Interessierte
haben sich am 14. Oktober beim Lamm-Brunnen
zum Spaziergang entlang des Beibachs des
Heimatvereins getroffen. Begleitet durch
den Ortsführer für Rommelshausen
des Vereins für Heimat und Kultur,
Hans Schniepp, ging es zuerst zu einigen
interessanten Punkten im Oberdorf. Die Teilnehmer
erfuhren interessante Dinge zum Fachwerk
des „Bürkle“-Hofes, der
Geschichte des Schafhofes und zur Bedeutung
des historischen Brunnens neben dem Schweizer-Haus.
Dazu gab es Ergänzungen aus den Erinnerungen
einiger Teilnehmer, die die Erläuterungen
von Hans Schniepp noch ergänzten.
Anschließend ging es dann über
den Masvingo-Park zum Ostrand von Rommelshausen
mit dem Blick auf die Hangweide. Es ergab
sich dort eine lebhafte Diskussion über
die weitere Entwicklung der Hangweide nach
dem bevorstehenden Kauf durch die Gemeinde.
Alle Anwesenden waren sich darin einig,
dass eine echte Bürgerbeteiligung bei
der Ortsteilentwicklung notwendig ist. Bedauert
wurde, dass es leider keine Ortsentwicklungs-Planung
für die Gemeinde Kernen gibt. Besonders
da die Hangweide ja die Verbindung von Rommelshausen
und Stetten bildet. So wurde zum Beispiel
das Thema „Neues Feuerwehrgebäude“
in die Diskussion geworfen. Auch die Frage
nach einem möglichen Naherholungsbereich
– früher gab es in der Hangweide
noch einen kleinen See und den Mühlenkanal
– hat sich gestellt.
Zum Abschluss ging der Spaziergang noch
zu den Resten der Villa rustica und für
einen kleineren Teil der Spaziergänger
noch in den Römerhof für eine
Abschluss-Gesprächsrunde.
7. Oktober
2017 Ortsführung Rommelshausen - Unterdorf
(14 - 17 Uhr)
Historische
Fakten, alte Ansichten und Geschichten aus
Rommelshausen sind Teil der neugestalteten
Ortsführungen. So erfahren Sie unter
anderem Fakten über frühzeitliche
Funde, können anhand alter Luftaufnahmen
die Ortsentwicklung nachvollziehen und wissen
danach zum Beispiel, wo das "Kaffeegässle"
ist. Neben der bewährten Führung
im „Unterdorf“ haben wir nun
auch eine Führung durch das „Oberdorf“
aufgebaut.
Artikel
aus der Waiblinger Kreiszeitung folgt.
10.
September 2017 Tag
des offenen Denkmals, Thema "Macht
und Pracht"
Das Schloss Stetten
– Dreiklang der Repräsentation
oder die Lust an der Inszenierung.
In Stetten steht
eine spätmittelalterliche Schlossanlage,
die durch unterschiedlichste Herr- und „Frauschaften“
über die Jahrhunderte stetig erweitert
wurde (Herren von Stetten, Thumb von Neuburg,
Haus Württemberg). An drei Kristallisationsorten
soll sich der Frage nach „Macht und
Pracht“ angenähert werden. Eine
kleine Ausstellung gibt einen Überblick
über Kontinuität und Brüche
in der Geschichte der Anlage.
Die Führungen
um 11 und 14 Uhr mit Andreas Stiene finden
bei jedem Wetter statt. Treffpunkt am Brunnen
im Schlosshof.
Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden.
Ab 12 Uhr besteht
die Möglichkeit eines Mittagessens
im „La Salle“ im Schloss (Anmeldung
ratsam)
sowie um 16 Uhr das Angebot von Kaffee und
Kuchen an gleichem Ort.
Artikel
aus der WKZ

2. August 2017 Vortrag:
Die Hangweide und die Internat. Bauausstellung
2027 Region Stuttgart,
von Ute Heinle, Architektin, um 19 h im Museumskeller.
Artikel
aus der Fellbacher Zeitung
28.
Juni 2017 "Lebensraum Kernen"
Aktuelle Veränderungen
im Ort, wie den Abriss des Milchhäusle
in Rommelshausen, haben wir zum Anlass genommen,
den Lebensraum Kernen von gestern mit alten
Fotoaufnahmen auf die Spur zu gehen. Das
Bauvorhaben der Firma Fischer auf dem ehemaligen
Rüsch-Areal zeigt, wie sich im Wandel
der Zeit nicht nur die gebaute Umwelt, sondern
auch der soziale Lebensraum verändert.
Aus den ehemaligen Dörfern Rommelshausen
und Stetten im Remstal wurde die Gemeinde
Kernen in der Region Stuttgart. Die Sichtung
der Fotoaufnahmen bringt uns immer wieder
zum Nachdenken. Wie sahen die Ortsteile
noch vor ein paar Jahren aus und wie haben
sie sich verändert? An welchen Stellen
wurden die Häuser abgerissen und neu
überbaut? Es entsteht aber auch die
Frage: Was ist Heimat? Gibt es eine Einmaligkeit
oder ist alles austauschbar? Wie lässt
sich gestern – heute – morgen
miteinander verbinden? Der Frage, wodurch
Identität und Orientierung entsteht,
wollen wir weiterhin nachgehen. Im Vortrag
„Lebensraum Kernen“ wird der
Architekt Moritz Seifert Sie an
seinen Gedanken teilhaben lassen. Bei der
anschließenden Diskussion wollen wir
gerne mit Ihnen gemeinsam darüber nachdenken.
Dazu der Bericht
aus der Waiblinger Kreiszeitung
8.
April 2017
Ortsführung
im Unterdorf von
Rommelshausen
wird wegen des großen
Interesses demnächst wiederholt.
6. April
2017
"Dienst-Tag" im Museum
Unserem Aufruf,
uns historische Aufnahmen vom Römer
Milchhäusle und seiner Umgebung zukommen
zu lassen, sind viele Bürgerinnen und
Bürger gefolgt. Der erste Dienst-Tag
war für uns ein Erfolg. Wir erhielten
Bilder, die wir so noch nicht kannten und
die schnell Erinnerungen wach riefen. „Der
Kolonialwarenladen Seibold und der Konsum
waren doch auch direkt neben dem Milchhäusle.
Wie hat sich der Ort doch verändert.“
Die Fotos konnten nach der Digitalisierung
unverzüglich wieder mitgenommen werden.
Vielen Dank für die Unterstützung.
24.
März 2017 : Mitgliederversammlung
Die
Hauptversammlung startete ordnungsgemäß
mit der Begrüßung der anwesenden
Mitglieder und Gäste. Der Bericht des
Vorstandes stellte die vielfältigen
Tätigkeiten im Jahr 2016 dar. Der Vorstand
wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet.
Die Wahlen eines
neuen Vorstandes bildeten den wichtigsten
Tagesordnungspunkt. Der bisherige langjährige
Vorsitzende Klaus Häcker und der Stellvertreter
Dieter Beneld standen nicht mehr zur Wahl.
Als 1. Vorsitzende wurde Ute Heinle, als
Stellvertreterin Birgit Hoss, als Schriftführerin
Sarah Beneld und als Kassier Uwe Oberkirch
gewählt. Sieben Beiräte werden
die Arbeit im Vorstand unterstützen.
Als erste Amtshandlung
der neuen Vorsitzenden wurde Dieter Beneld
für sein intensives Engagement die
Ehrenmitgliedschaft, so hatte der bisherige
Beirat beschlossen, angetragen. Klaus Häcker
wurde nach zwanzig Jahren als Vorsitzender
zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Für das kommende
Jahr hat sich der Verein wieder interessante
Themen vorgenommen. Im Zentrum der Arbeit
werden, wie im vergangenen Jahr, die Interviews
mit Zeitzeugen, mit Schwerpunkt Rommelshausen,
stehen. Die Ortsführungen in Rommelshausen
werden mit weiteren Themen durchgeführt.
21.
Oktober 2016: Literarische Lesung mit Klaus
Schützinger -
bekannt vom "Trio
Cascade"
Karamelcreme und Rotwein mit Schokolade -
Eine schwäbische Lebens- und Familiengeschichte
In schriftstellerischer
Freiheit erzählt er die Geschichte
seines Vaters, der in einer städtisch-bürgerlichen
Familie während des Dritten Reiches
aufgewachsen ist, der sich dann aber aufmachte
und sein Glück als Bauer auf dem Land
machen wollte. Geht das überhaupt –
ein Städter auf dem Dorf?
Der Stoff ist spannende, unterhaltsame und
vergnügliche Geschichte. Man erfährt
beiläufig, wie sich das bäuerliche
Leben und die Erziehung zwischen den 1950er
und 1980er Jahren gewandelt haben. In den
alltäglichen Geschichten spiegelt sich
die große Geschichte wieder, die fern
ist und doch zugleich ganz direkt in das
Leben der einfachen Leute eingreift. Eine
spannende Sozial- und Heimatgeschichte.
Es sind die Personenzeichnungen von einfachen
Leuten und doch charakterstarken Persönlichkeiten,
die es heute wohl so nicht mehr gibt, die
einen fesseln. Man erlebt ein lebendiges
Familienpanorama, das nicht nur einem Vater,
sondern auch den einfachen Männern
und Frauen unseres Landes ein liebevolles
Denkmal setzt.
Die Lesung wurde durch musikalische Einlagen
aufgelockert, und am Ende durfte ein Rotwein
mit Schokolade nicht fehlen.
24.
September 2016: Ortsführung Rommelshausen
Historische Fakten,
alte Ansichten und Geschichten aus Rommelshausen
sind Teil der neugestalteten Ortsführung.
Anhand alter Luftaufnahmen können Sie
die Ortsentwicklung nachvollziehen, Sie
erfahren Besonderes aus der Ortsgeschichte,
Interessantes für alteingesessene Römer,
Zugezogene, für Jung und Alt. Anmeldung:
focus-ortsfuehrung-rom@web.de
oder Tel. 0172-7303932
11.
September 2016: Tag
des offenen Denkmals
In Kernen stand in diesem Jahr das ehemalige
Rathaus
Rommelshausen in der Hauptstr. 17 im
Mittelpunkt. Geplant 1777 durch Landesoberbaudirektor
Johann Adam Groß d. J. als typischer
Vertreter für die öffentlichen
Verwaltungsbauten aus der Zeit des Barock.
Mehrfach umgebaut, u. a. mit kleinem Gewölbekeller
und der Arrestzelle unter dem Dach.
Fotos
und Infotafeln von dieser Veranstaltung
3. Juli
2016: Museumsrätsel: "Was bin
ich?" : Nur
vier von 61 Teilnehmern hatten alle Fragen
richtig gelöst. Sie können noch außer
Konkurrenz miträtseln: alle rätselhaften
Gegenstände finden Sie hier.

Schulung
Schriftkunde und Archive im März 2016
Dozent:
Kreisarchivar A. Okonnek
Die Geschichte
zu verstehen und aus ihr zu lernen, dazu
gehört, alte Handschriften lesen zu
können. Vor dem Lesen steht die Frage:
wo finde ich was? Die Schulung für
dieses Gebiet sehen wir für den Tiefgang
in historischen Themen als unumgänglich
an.
Themen: Archivlandschaft – Schriftkunde
• Was ist eigentlich ein Archiv?
• Wo muss ich nach was suchen?
• Überblick über die Archivgeschichte,
von der Antike bis heute
Der
Auftrag eines Archivs:
• Kulturelle, rechtsstaatliche und
landesarchivgesetzliche Aspekte
• Die deutsche und württembergische
Archivlandschaft
• Das Gemeindearchiv (inkl. typischer
Inhalte)
• Hilfswissenschaften im Archivwesen
Paläographie
• Grundstruktur der deutschen Schreibschrift
• Wichtige Abkürzungen
• Einführung in die Schriftkunde:
"einfache" Texte (1915-1920)
• Vertiefende Übungen mit schwierigen
Texten (Gemeindearchiv)
2.
Oktober 2015: Der "Große Ehrenamtspreis"
der Bürgerstiftung!
Die Bürgerstiftung
Kernen verlieh den „Großen Ehrenamtspreis“
unserem Verein und besonders und vor allem
unseren langjährigen Vorständen
Klaus Häcker und Dieter Beneld.
Herr Dr. Kauffmann
stellte in seiner Laudatio
ein ausführliches Bild der vielfältigen
Aktivitäten der 32 Jahre in den Mittelpunkt.
Er schlug dabei einen umfassenden Bogen
von der Gründung des Vereins im Jahre
1983, unter der Mitwirkung vom ehemaligen
BM Haußmann, Frau Wehmeyer, Herrn
Häcker und weiteren Personen, bis zum
diesjährigen Tag des offenen Denkmals
in der Dorfmühle in Stetten. „Das
Thema Heimat – eine wohlwollend und
kritische Reflexion über dieses Thema,
mit vielen Variationen“.
Wir freuen uns sehr
über diesen Preis. Die Anerkennung
stärkt uns in unserem Bestreben, den
Verein für die Zukunft auszurichten,
um auch weiterhin wohlwollend und kritisch
über die Themen des Ortes in vielgestaltigen
Variationen zu reflektieren. Es ist uns
ein Anliegen, den künftigen Generationen
den wertschätzenden Begriff von Heimat
nahezubringen, indem wir das Bewusstsein
und das Wissen über die Geschichte
der Gemeinde aufarbeiten und im Bewusstsein
verankern, um hiermit die Zukunft des Ortes
mitzugestalten.
Wir bedanken uns
mit großer Freude für die Anerkennung!

Tag des offenen
Denkmals am 13. September 2015, Thema: Handwerk,
Technik, Industrie. Unser Beitrag in Kernen:
die Stettener
Dorfmühle und das Backhäusle in der
Mühlstraße. Programm: Führungen
durch die Dorfmühle, Filmvorführung
über die letzte Müllerin Marianne
Schlegel und den Bauforscher Markus Numberger,
Ausstellung
mit Fotos und Plänen zur Geschichte
der Dorfmühle.
Haben Sie es am Tag
des offenen Denkmals im September nicht
in die Dorfmühle geschafft?
Hier finden Sie zwei Videos zum Innenleben
der historischen Wassermühle:
2. Kellertreff
am 9. Juni 2015 für alle geschichtlich
Interessierten. Der Gemeindearchivar gewährte
einen Einblick in seine Arbeit, ein Sammler
referierte zum Thema "Atlanten".
1. Kellertreff
am 22. April 2015. Ein Abend mit geschichtlich
Interessierten zur Ideensammlung, was der
Heimatverein künftig erforschen oder
betreiben könnte.
Literarischer
Abend: "Die Schöpfung - ein Hymnus
an die Natur".
am Samstag 21.03.2015 um 19.30 Uhr im Museumskeller
unter der Yburg. Programm zum Download
Ausstellung
2014: "Mit Hurra in den Untergang".
Der 1. Weltkrieg - die erste Katastrophe des
20. Jahrhunderts. Broschüre
zum Download
Ausstellung
2013: Kleine Welten: Dioramen mit
Zinnfiguren und
Der Gnadenhof für alte Teddies. Zwei Ausstellungen,
Dezember 2013 bis Juni 2014 Fotos
Pressestimmen
Tag des offenen
Denkmals 2013: Um-
und Untergang in der Gemeinde
Zum Nachwandern:
Rommelshausen
Stetten
Historischer Ortsrundgang: Rommelshausen
Stetten
Ausstellung
2013: "leicht - weit: Jörg Schlaich und Rudolf
Bergermann" Broschüre
zum Download
Ausstellung 2012: Fachwerk allerorten
Broschüre zum Download #1
Broschüre zum Download #2 |